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Oberaargauer Jugendlager «Four Elements» startet ein Jahr später - 25. März 2020

«Man könnte heulen», sagt Peter Schmid, Jugendarbeiter und Sozialdiakon in der Reformierten Kirche Herzogenbuchsee: Das Jugendlager «Four Elements» kann wegen dem Coronavirus nicht durchgeführt werden. «Darin stecken zwei Jahre Vorbereitungszeit. Aber noch viel schlimmer wäre, wenn sich jemand im Lager anstecken würde, das Virus mit nach Hause nehmen würde und es Folgen hätte.»

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«Wir sind gut beraten, den Anweisungen des Bundes Folge zu leisten und darauf zu vertrauen, dass die Leute, die da entscheiden gute Berater haben und nach bestem Wissen und Gewissen entscheiden», erklärt Peter Schmid.

«Four Elements kann nicht in den Sommer oder Herbst verschoben werden, da dann schon andere Dinge laufen, wir verschieben es einfach um ein ganzes Jahr», blickt Peter Schmid nach vorne.

Zehn-Jahres-Plan

Geplant wird das Lager auf zehn Jahre hinaus. «Nun wird einfach der Startschuss – auch wenn wir voll auf diesen hingefiebert haben – um ein Jahr verschoben. Und dafür geben wir nachher Vollgas.»

Four Elements ist ein regionales Jugendlager für 13 bis 18-Jährige Jugendliche aus dem Oberaargau. Diese werden begleitet von Jungleitern im Alter von ungefähr 16 bis 24 Jahren, dazu kommt ein OK-Team und Küchenteam. «Im Lager sollen die vier Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft umgesetzt werden. Diese sollen auf kreative Weise jeweils einen ganzen Tag lang erlebt werden.»

Aufwand für eine Dekade

Am Morgen gibt es jeweils eine Andacht und am Abend erfolgt ein Input.

Angedacht ist es für die nächsten zehn Jahre. «Es soll jeweils in den Frühlingsferien stattfinden. Der Aufwand ist gross, denn will man nicht nur für ein Jahr machen und danach ist alles verpufft, sondern wir hoffen, dass da Freundschaften entstehen und Beziehungen wachsen.»

Webseite Four Elements

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