< Zurück zu den Podcasts

Taizé-Singen in Solothurn findet wieder statt - 16. September 2020

«Ich war sehr gespannt, ob überhaupt jemand kommt», erinnert sich Verena Schreier, welche die Taizé-Feiern in Solothurn zusammen mit ihrem Mann Siegfried und dem Ehepaar Elisabeth und Gunnar Paulsson organisiert. «Denn vorwiegend erscheinen eher ältere Menschen und diese sind eher vorsichtig. Wir waren rund acht oder neun Personen.»

Podcast teilen
Code eibetten: <div id="oekumeraPodcastLink"><a href="https://oekumera.ch/podcasts/taize-singen-in-solothurn-findet-wieder-statt/"><img src="https://oekumera.ch/wp-content/uploads/2018/06/oekumera-logo-web.png" alt="Oekumera Podcast" title="Oekumera Podcast"/></a>

Die Atmosphäre sei gut gewesen, aber nicht ganz so wie immer, «weil man sehr viel Abstand halten musste. Man konnte nicht einen Kreis bilden für das ‘Vater unser’. Wir waren an die Regeln gebunden. Aber es war dennoch eine sehr gute Stimmung.»

«Die Feier wurde in der St. Peterskappelle durchgeführt», sagt Siegfried Schreier,der während den Feiern auf dem Fagott, musiziert («Jemand spielt Gitarre und manchmal kommen eine Flöte und eine Oboe dazu.»). Normalerweise bilde man vorne im Chor einen Kreis, «nun mussten wir hinten im Raum aufstellen.»

Bislang Online

Am 24. September werde nun wohl etwas mehr darauf geschaut, dass ein Kreis gebildet werden kann, damit mehr Atmosphäre entsteht. Von März bis August wurden die Taizé-Feiern online durchgeführt. «Wir bereiteten ein Thema vor und dann konnten die einzelnen Lieder angeklickt werden und die Texte konnten gelesen werden – das war nicht das gleiche, aber man war mit den anderen verbunden.»

«Sehr gefehlt»

«Mir fehlte es sehr», erinnert sich Verena Schreier. «Ich konnte mich nicht gleich reingeben und reinleben, wie in der Gemeinschaft. Aber es war eine Notlösung.»

Bei der September-Ausgabe steht nun das Thema «Reichtum» im Zentrum. Siegfried Schreier: «Weil wir schon von der Natur her einen guten Sommer gehabt haben. Aber auch betreffend Mammon sind wir reich – deshalb gibt es einen Feierablauf, der dies berücksichtigt.

«Feinfühliger werden»

«Das Ziel ist auch, uns feinfühliger und offen zu machen, das kommt bei den Menschen sehr gut an», beobachtete Verena Schreier. «Ich freue mich darauf, dass wir wieder zusammen feiern können. Es wird sicher wieder mehr Besucher geben.»

Hinweis zum Taizé-Singen

Weitere Podcasts:

Religionsgarten Aarburg - Olten-Niederamt

«In der Bibel gibt es 120 bis 130 Pflanzen», sagt Markus Bill, Initiant und Präsident des Vereins «Religionsgarten Aarburg». «Die gleichen sind auch bei den Juden enthalten. Wir haben 80 Pflanzen, die vom Klima her auch bei uns überleben können. Wir haben Zierpflanzen, Gräser, Gewürze, Gartennutzpflanzen, Wasserpflanzen, Disteln und Dornen – die es im Leben auch gibt.» Dazu kommen Feldfrüchte, Getreide, Efeu, Weinreben und einen Feigenbaum.

Weihnachtsreise Solothurn - Solothurn-Grenchen

Als Hirte die Krippe besuchen, mit den drei Weisen zu Herodes gehen oder als römischer Soldat die Stadtbewohner Piesacken – das ist möglich, für alle die bei der Weihnachtsreise mitmachen wollen. Und auch in diesem Jahr wird die Heilige Familie gesucht, also ein Paar, das in der zweiten Novemberhälfte ein Baby bekommen hat und das als Maria und Josef auftreten will.

Wie aus Diplom-Arbeit ein Hilfswerk wurde - Oberaargau

«Wir sind eine Anlaufstelle hier in Langenthal, H3 heisst Hilfe, Hoffnung, Hard. Wir sind im Hard quartier untergebracht und wir begleiten Menschen, die Aufgabenhilfe suchen, Bewerbungen schreiben oder wir leisten Budget-Beratung», sagt Walter Hirschi, Leiter der Anlaufstelle H3.

FOOTER IMAGE