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«Keine Rückkehr sondern ein Neubeginn» - 18. November 2020

Denise Wyss wird ab dem 1. Adventssonntag 2020 neue christkatholische Pfarrerin von Solothurn. «Meine neue Stelle liegt wie eine schöne Landschaft vor mir, bildlich gesprochen, mit einem Wald mit verschiedenen Bäumen und vielen Blumen und dazwischen auch noch ein paar Felder, auf denen man neu ansäen kann», blickt Denise Wyss nach vorne.

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Im Alter von 20 Jahren zog sie aus Solothurn weg, «während dem Studium besuchte ich öfters mal Gottesdienste in der Franziskaner-Kirche. Und weil sie meine Heimatkirche war, erhielt ich da das Diakonat zur Priesterweihe.» Das ist rund 21 Jahre her. «In Solothurn habe ich noch nie in Solothurn als Pfarrerin gearbeitet. Von daher ist es eigentlich keine Rückkehr sondern eher ein Neubeginn.»

Anlass für Kids

Viele Anlässe in der Advents- und Weihnachtszeit können nicht wie geplant durchgeführt werden. «Die Beschränkung auf 30 Leute betrifft unsere Kirchgemeinde nicht so stark wie zum Beispiel unsere beiden grossen Schwesterkirchen. Aber gerade in dieser heiligen Zeit kommen doch auch bei uns häufig mehr als 30 Personen in die Gottesdienste oder zu unseren Anlässen.»

Der Familien-Advents-Gottesdienst musste bereits abgesagt werden, «weil da nur schon 30 Kinder erwartet worden wären.» Und die Hälfte der Leute nicht reinzulassen, wäre keine Option gewesen. «Ich mache deshalb etwas separat für die Kinder am Samstag vor dem Sankt-Nikolaus-Tag. Sie erhalten Geschenke und wir schauen eine Film.»

Gottesdienste im Internet

Nach Möglichkeit werden die Gottesdienst gestreamt und ins Internet gestellt, so dass sie auch Zeitversetzt anschaut werden können. «Wichtig ist aber auch, dass für die Senioren und Seniorinnen ein Angebot besteht, die kein Internet haben. Gerade in der Adventszeit trifft es die Menschen in den Altersheimen und Alleinstehende besonders hart, weil die Kontaktmöglichkeiten nun derart eingeschränkt sind.»

Spezieller Kaffee-Treff geplant

Gegenwärtig wird nach den Gottesdiensten kein Kirchenkaffee durchgeführt. «Ich überlege mir nun einen alternativen Kaffeetreff, zu dem man sich anmelden kann.»

Auch wenn es wichtig ist, sich nicht mehr in grossen Gruppen zu treffen und die Regeln einzuhalten, «ist es doch wichtig, für die seelische Gesundheit, für unsere Psychohygiene.»

Das Ziel sei nun als erstes, ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest zu feiern.

Auch Konfessionslose ansprechen

«Eines der mittelfristigen Ziele ist auch die Konfessionslosen anzusprechen, die dem christlichen Glauben vielleicht noch nahe stehen, aber auch noch etwas auf der Suche sind.

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Pop-Oratorium zum Jubiläum - Thal-Gäu

«Als das Jubiläum angestanden ist, hatte ich rasch die Idee, was man tun könnte, denn 2018 hatte ich in Thun den ‘Oslo Gospel Chor’ mit dem Messias Oratorium gehört. Das hat mich sehr beeindruckt und ich dachte, dass ich da etwas daraus machen kann», sagt Edith Schenk, die seit 25 Jahren Chorleiterin, des Reformierten Chores von Balstahl ist.

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«Beim Gospel-Gottesdienst am Märetfest erwartet einem zunächst der Wegeso-eigene Gospel-Chor», sagt Klaus Wloemer, christkatholischer Pfarrer und Mitglied der «Wegeso», welche diesen Auftritt organisiert. «Urs Rickenbacher, Pfarrer der EMK Solothurn ist auch ein toller Musiker und er hat wieder etwa 70 Leute zusammengetrommelt und die machen fantastische Gospel-Musik mit einer Band zusammen.»

Neues Mega-Jugend-Lager im Oberaargau - Oberaargau

«Das Lager heisst ‘Four Elements’, vier Elemente: Feuer, Wasser, Erde und Luft – diese Elemente wollen wir erlebnis-pädagogisch entdecken», erklärt Haupt-Lager-Leiter Peter Schmid, Sozialdiakon der Reformierten Kirche Herzogenbuchsee und Mitglied des Vereins «CEVI Jugendarbeit Oberaargau». «Mit diesem Verein veranstalten wir ein neues, regionales Lager für Jugendliche und junge Erwachsene für den Oberaargau.»

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