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Verzicht in Zeiten von Corona - 10. Februar 2021

«Die Aktion Time Out findet immer in der Fastenzeit vor Ostern statt», sagt Katrin Andres, Leiterin der Aktion Time Out. «Der Gedanke ist, dass man in dieser Zeit während einer beliebigen Dauer – das kann eine Woche sein, es können aber auch sechs Wochen sein, so wie man will – auf etwas verzichtet, wo man denkt, dass es einem gut tun würde.»

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Das kann zum Beispiel bedeuten, dass man auf Zucker verzichtet, auf Alkohol, «es kann aber auch sein, dass man denkt, dass man weniger am Handy sein will oder weniger Fernsehen schaut. Oder das Auto weniger brauchen. Je nach dem, was für einem selbst wichtig ist.»

Bei der Aktion 2021 wurde besonders darauf geachtet, «dass wir etwas näher bei den Leuten sein können», erklärt Katrin Andres. «Wir wollen etwas partizipativer sein, wir wollen sichtbarer machen, wer dabei ist. Gleichzeitig haben wir es auch etwas vereinfacht, die Homepage ist etwas entschlackt, so dass man sich etwas schneller zurecht findet und mit weniger Aufwand teilnehmen kann.»

Auch an Schulen präsent

Unter anderem gibt es die Möglichkeit, als Gruppe dabei zu sein. Dies wird auch in den Schulen promotet. «Unsere Lernunterlagen werden gerade geprüft, ob sie offizielle Lernunterlagen für den Lehrplan 21 werden können. So können sie noch besser an Schulen verteilt werden.» Und für die Schulen werden sie interessanter, weil sie gleich in den Lehrplan eingebunden werden können.» Gleichzeitig sollen auch Konfirmanden-Klassen und andere Gruppen erreicht werden.

Änderung bei sozialen Medien im Corona-Jahr

Soziale Medien und das Handy generell sind auch im laufenden Jahr ein Thema. «Bis jetzt, bei den ersten Anmeldungen, haben wir das Gefühl, dass es eher etwas zurückgeht. Wir gehen davon aus, dass wegen Corona die sozialen Medien, das Handy, die digitalen Kanäle, noch ein wichtigerer Verbindungspunkt zu anderen Menschen sind.» Wenn die Grossmutter nicht mehr direkt besucht werden kann, versucht man dies über Skype, über Face-Time. «Man will in dieser Zeit nicht auf das verzichten.»

Alle können individuell profitieren

Die grosse Stärke der Aktion Time Out ist, «dass alle für sich selbst entscheiden können, worauf sie verzichten wollen. Es gibt über das Jahr verteilt viele Verzichtsaktionen, die gut uns sinnvoll sind, um ein bestimmtes Thema auf die öffentliche Agenda zu bringen, wie der Dry January, bei dem es speziell um Alkohol geht – aber rein von der Reflexion her ist beim Time Out besonders toll, dass man sich überlegen kann: ‘Was bringt mir persönlich wirklich etwas – wo könnte ich am meisten profitieren?’»

Webseite der „Aktion Time Out“

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«In der Bibel gibt es 120 bis 130 Pflanzen», sagt Markus Bill, Initiant und Präsident des Vereins «Religionsgarten Aarburg». «Die gleichen sind auch bei den Juden enthalten. Wir haben 80 Pflanzen, die vom Klima her auch bei uns überleben können. Wir haben Zierpflanzen, Gräser, Gewürze, Gartennutzpflanzen, Wasserpflanzen, Disteln und Dornen – die es im Leben auch gibt.» Dazu kommen Feldfrüchte, Getreide, Efeu, Weinreben und einen Feigenbaum.

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Das Passionsspiel «Die Probe» bringt einen völlig neuen Blickwinkel auf die Passions-Ereignisse, sagt Erich Huber, Projektleiter der Darbietung und Synodalrat. «Wir haben das Projekt als Wiederaufführung geplant, da wir damit im Jahr 2017 bereits einen sehr schönen Erfolg gehabt hatten. Das hat uns ermutigt, als Team von ‘Kultur in der Kirche’ weitere Aufführungen durchzuführen, diesmal in drei verschiedenen Regionen des Kantons Solothurn.» In Härkingen, Solothurn und Dornach.

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Der Schweizer Musiker und Diakon David Bhend (alias daFOO) nahm mit dem Grammy-nomminierten US-Rapper Benjah einen Friedenssong auf. «Shalom & Salem» wurde beim christlichen Label Profimusic veröffentlicht und bereits über 40'000mal angeklickt. «Vor eineinhalb Jahren kamen in meinem Leben viele Dinge zusammen, so dass ich einige Leute am liebsten auf den Mond geschickt hätte. Und ich schaue ab und zu die News. Ich sehe die Terroranschläge und Kriege. Wenn man dann im persönlichen Umfeld auch kriegerische Stimmung sieht und sich das mit dem Geschehen in der Welt deckt, kann das schon grosse Fragen aufwerfen.»

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