< Zurück zu den Podcasts

Verzicht in Zeiten von Corona - 10. Februar 2021

«Die Aktion Time Out findet immer in der Fastenzeit vor Ostern statt», sagt Katrin Andres, Leiterin der Aktion Time Out. «Der Gedanke ist, dass man in dieser Zeit während einer beliebigen Dauer – das kann eine Woche sein, es können aber auch sechs Wochen sein, so wie man will – auf etwas verzichtet, wo man denkt, dass es einem gut tun würde.»

Warning: Undefined array key "podcast" in /var/www/vhosts/oekumera.ch/httpdocs/wp-content/themes/Divi-Child/single-project.php on line 31 Warning: Trying to access array offset on value of type null in /var/www/vhosts/oekumera.ch/httpdocs/wp-content/themes/Divi-Child/single-project.php on line 31
Podcast teilen
Code eibetten: <div id="oekumeraPodcastLink"><a href="https://oekumera.ch/podcasts/verzicht-in-zeiten-von-corona/"><img src="https://oekumera.ch/wp-content/uploads/2018/06/oekumera-logo-web.png" alt="Oekumera Podcast" title="Oekumera Podcast"/></a>

 

Das kann zum Beispiel bedeuten, dass man auf Zucker verzichtet, auf Alkohol, «es kann aber auch sein, dass man denkt, dass man weniger am Handy sein will oder weniger Fernsehen schaut. Oder das Auto weniger brauchen. Je nach dem, was für einem selbst wichtig ist.»

Bei der Aktion 2021 wurde besonders darauf geachtet, «dass wir etwas näher bei den Leuten sein können», erklärt Katrin Andres. «Wir wollen etwas partizipativer sein, wir wollen sichtbarer machen, wer dabei ist. Gleichzeitig haben wir es auch etwas vereinfacht, die Homepage ist etwas entschlackt, so dass man sich etwas schneller zurecht findet und mit weniger Aufwand teilnehmen kann.»

Auch an Schulen präsent

Unter anderem gibt es die Möglichkeit, als Gruppe dabei zu sein. Dies wird auch in den Schulen promotet. «Unsere Lernunterlagen werden gerade geprüft, ob sie offizielle Lernunterlagen für den Lehrplan 21 werden können. So können sie noch besser an Schulen verteilt werden.» Und für die Schulen werden sie interessanter, weil sie gleich in den Lehrplan eingebunden werden können.» Gleichzeitig sollen auch Konfirmanden-Klassen und andere Gruppen erreicht werden.

Änderung bei sozialen Medien im Corona-Jahr

Soziale Medien und das Handy generell sind auch im laufenden Jahr ein Thema. «Bis jetzt, bei den ersten Anmeldungen, haben wir das Gefühl, dass es eher etwas zurückgeht. Wir gehen davon aus, dass wegen Corona die sozialen Medien, das Handy, die digitalen Kanäle, noch ein wichtigerer Verbindungspunkt zu anderen Menschen sind.» Wenn die Grossmutter nicht mehr direkt besucht werden kann, versucht man dies über Skype, über Face-Time. «Man will in dieser Zeit nicht auf das verzichten.»

Alle können individuell profitieren

Die grosse Stärke der Aktion Time Out ist, «dass alle für sich selbst entscheiden können, worauf sie verzichten wollen. Es gibt über das Jahr verteilt viele Verzichtsaktionen, die gut uns sinnvoll sind, um ein bestimmtes Thema auf die öffentliche Agenda zu bringen, wie der Dry January, bei dem es speziell um Alkohol geht – aber rein von der Reflexion her ist beim Time Out besonders toll, dass man sich überlegen kann: ‘Was bringt mir persönlich wirklich etwas – wo könnte ich am meisten profitieren?’»

Webseite der „Aktion Time Out“

Weitere Podcasts:

Pop-Oratorium zum Jubiläum - Thal-Gäu

«Als das Jubiläum angestanden ist, hatte ich rasch die Idee, was man tun könnte, denn 2018 hatte ich in Thun den ‘Oslo Gospel Chor’ mit dem Messias Oratorium gehört. Das hat mich sehr beeindruckt und ich dachte, dass ich da etwas daraus machen kann», sagt Edith Schenk, die seit 25 Jahren Chorleiterin, des Reformierten Chores von Balstahl ist.

Via Rohrbach: Theologische Bildung für Eritrea - Oberaargau

«Wir unterstützen die äthiopischen Kirchen», sagt Jürg Gugger, der Schweizer Leiter von Reach Across. «Der Schwerpunkt ist die theologische Ausbildung von Christen. Im Norden gibt es immer noch viele Flüchtlinge aus Eritrea. Dort sind wir aktiv. Der Schwerpunkt ist die theologische Ausbildung. In Eritrea ist es immer noch schwer für die Christen.»

Weihnachten im Massstab 1:1 - Solothurn-Grenchen

«Bei der Weihnachtsreise ist die Stadt Solothurn verändert: Verschiedene Stationen der Weihnachtsgeschichte werden so gespielt, wie sie in den Evangelien beschrieben sind», sagt Markus Burkhart, Pastor im «Forum G» und Mitglied des Leitungsteams der Weihnachtsreise. «So gibt es beispielsweise die Krippe mit dem Jesus-Kind, die Hirten, Kamele die durch die Stadt laufen – und bei der Kathedralen-Treppe thront Herodes; das wird spannend und interessant.»

FOOTER IMAGE