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40 Jahre Fachstelle Religions-Pädagogik - 8. Dezember 2021

«Wir sind im Kanton Solothurn zuständig für die Aus- und Weiterbildung der Religionslehr-Personen, von Katechetinnen, wir bilden sie aus für den Lernort in der Schule und in der Pfarrei in der Kirchgemeinde», sagt Birgitta Aicher, Leiterin der Fachstelle Religionspädagogik der Katholischen Synode des Kantons Solothurn.

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Zu den wichtigsten Errungenschaften in diesen 40 Jahren gehört das 2-Säulen-Modell. «Das heisst, dass der Religionsunterricht in der Schule stattfindet und dort schauen wir, dort geht es um die Bildung der Kinder in religiösen Fragen. Und das zweite ist die Beheimatung.» Damit ist die Pfarrei gemeint.

Ökumene wichtig

Ebenfalls wichtig ist, dass alles ökumenisch gemacht wird. «Das ist im Kanton Solothurn eine riesige Chance. Wir machen die Ausbildung und Weiterbildung ökumenisch. So lernen wir unseren eigenen Glauben kennen und wir lernen, was reformierten und katholischen Katechetinnen wichtig ist.»

Kinder nicht um Gott betrügen

«Mein reformierter Kollege Fabian Perlini und ich haben eine Erhebung gemacht, wer im Kanton in den Religionsunterricht geht.» Es geht darum, wer den Unterricht besucht und welchen Stellenwert er hat. «Das ist eine sehr spannende Sache, weil wir da sehr gut mit dem Volksschulamt zusammen arbeiten.» Es geht darum zu erkennen, welche Zukunft der Religionsunterricht in der Schule hat. «Wir wollen Kinder nicht um Gott betrügen – das ist der Titel eines Buches und das stimmt. Wo haben Kinder die Möglichkeiten, über das Geheimnis von der Welt nachzudenken, wo haben sie die Chance, existenzielle Fragen zu stellen, woher komme ich, was bin ich, was hat das Leben für einen Sinn, wer kann mich trösten, wer steht zu mir, ohne Maske. Und dazu ist der Religionsunterricht etwas ganz wichtiges.»

«Wichtig, dass man sich auskennt»

Gut sei, dass auch Kinder teilnehmen, die nicht reformiert oder katholisch sind, damit auch sie Geschichten der Bibel hören. «Dies ist ein wichtiges Lerngut, das zur Bildung hier in der Schweiz gehört.»

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Pop-Oratorium zum Jubiläum - Thal-Gäu

«Als das Jubiläum angestanden ist, hatte ich rasch die Idee, was man tun könnte, denn 2018 hatte ich in Thun den ‘Oslo Gospel Chor’ mit dem Messias Oratorium gehört. Das hat mich sehr beeindruckt und ich dachte, dass ich da etwas daraus machen kann», sagt Edith Schenk, die seit 25 Jahren Chorleiterin, des Reformierten Chores von Balstahl ist.

50 Jahre Pauluskirche in Olten - Olten-Niederamt

«Die Pauluskirche ist eine reformierte Kirche in Olten», erklärt Judith Flückiger, Sozialdiakonin in der Pauluskirche. «Die Pauluskirche wurde hier auf der anderen Stadtseite gebaut, damit die Menschen hier im Quartier eine Kirche in der Nähe haben. Es ist ein sehr modernes Gebäude, in dem es drinnen hell ist.»

Wie aus einem Wohnzimmer-Konzert eines in der Kirche wird - Olten-Niederamt

«Als sich die ‘Wise Guys’ auflösten, haben Eddi Hüneke und seine Kollegen die Gelegenheit gegeben, sich in ihre Newsletter einzutragen», erinnert sich Ursula Rutschi-Probst, OK-Chefin des Eddi-Hüneke-Konzerts im Saal unter der Reformierten Kirche Trimbach.

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