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OeME lädt zu Food-Waste-Apéro - 8. Juni 2022

«Wir besorgen Zweit-Klass-Gemüse und Früchte bei einer Organisation im Oberaargau namens BonChi und werden daraus ein Essen zubereiten. Dies erfolgt durch Res Hubler, der früher in der ehemaligen ‘Krone’ in Bätterkinden gewirtet hat», erklärt Jürg Schertenleib, Präsident der OeME-Komission des Kirchlichen Bezirks Oberaargau und ehemaliger Mitarbeiter von «Brot für Alle».

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«Zur Einstimmung gibt es einige Informationen zu Food Waste und welche Auswirkungen dies auf die Umwelt hat. In der Schweiz geht ein Drittel der Lebensmittel, die produziert werden, geht verloren, das entspricht der Fläche des Kantons Zürich.»

Anschliessend wird das Essen serviert. Zwischen den einzelnen Gängen gibt es Informationen von den Projektpartnern, wie Tischlein deck dich, BonChi, Frischpunkt und Pier49. «Eine kirchliche Arbeit, die Nachfolge der Gassenküche, welche Produkte verwendet, die nicht in den kommerziellen Verkauf kommen.»

«Wir danken dir oh Gott»

Es gibt ein Tischgebet, das lautet: «Für Speiss und Trank, wir danken dir oh Gott», sagt Jürg Schertenleib. «Wenn man Nahrungsmittel wegwirft … wir müssten sehr dankbar sein.»

Heute wird nur noch ein kleiner Teil des Einkommens für Lebensmittel verwendet. «Früher war das anders. Oder in Länder der dritten Welt braucht man bis zu 40 Prozent des Einkommens für Nahrungsmittel. Dann wirft man auch weniger weg.»

Zu wenige wert?

Ältere Menschen tun eher noch Reste zur Seite, sagt Jürg Schertenleib. «In der Konsumgesellschaft geschieht dies weniger, vielleicht, weil es zu wenig Wert hat.»

Für den OeME-Präsidenten ist klar: «Konsumenten können relativ viel machen.»

Webseite Kirchlicher Bezirk Oberaargau

Bild: Pixabay

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