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Kundgebung gegen Menschenhandel «Wir dürfen nicht schweigen» - 14. September 2022

«Menschenhandel ist grausam, jährlich werden 2,5 Millionen Menschen Opfer von Menschenhandel», bilanziert Ueli Haldemann, Kampagnen-Leiter Menschenhandel bei der Christlichen Ostmission (COM). «Mit dieser Kundgebung wollen wir den Opfern eine hörbare Stimme geben und die Bevölkerung auf diese Verbrechen aufmerksam machen.»

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«Verschiedene Referentinnen und Referenten werden uns diese Verbrechen aus verschiedenen Perspektiven hautnahe vor Augen führen.»

Gemeinsam wird auch eine Ballonaktion gestartet. Bei diese soll symbolisch die dunkle Wolke des Menschenhandels aus der Schweiz abheben soll.

Bevölkerung soll genau hinsehen

«Mit dieser Kundgebung fordern wir, dass die Bevölkerung genau hinsieht, das Thema ernst nimmt und Beobachtungen meldet. Wir dürfen nicht schweigen.»

Von der Politik wird erwartet, dass mehr Ressourcen zur Verfügung gestellt werden, um bessere Strafverfolgung zu ermöglichen. «Und dass ein besserer Opferschutz gewährleistet wird sowie dass der dritte Aktionsplan, der in Arbeit ist, bald zum Einsatz kommen soll.»

Zivilgesellschaft soll aufstehen

«Das Ziel der Kundgebung ist, dass mit einem kraftvollen Aufstand der Zivilgesellschaft den Kampf gegen den Menschenhandel wieder ganz nach oben auf die politische Agenda gebracht wird.»

Die Kundgebung findet am Samstag, 24. September 2022 in Bern auf dem Bundesplatz statt, sie dauert von 15.00–16.30 Uhr.

Webseite der Kundgebung gegen Menschenhandel

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