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Lohnende Luftschlösser - 3. Juli 2024

«Es war ein gefreuter Abend mit vielen Personen mit verschiedenen Funktionen», sagt Sandra Karth, Vize-Präsidentin des Kirchlichen Bezirks Oberaargau (KBO). «Sie haben sich total in das Spiel hineingegeben, sie dachten sich in ihre Kirchgemeinden hinein und legten Fokuse auf die nächsten fünf bis zehn Jahren.»

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16 von 21 Kirchgemeinden des Kirchlichen Bezirks Oberaargau (KBO) waren dabei. Sie erlebten verschiedene Situationen, auch solche die utopisch sind, was aber das «Out-of-the-Box»-Denken anregt. Zum Beispiel wenn plötzlich 16 Laienprediger vorhanden sind – dies würde im Falle eines Pfarrermangels erheblich helfen. «Doch man studiert dann zum Beispiel daran herum, wie man zu solchen Laienpredigern kommen könnte.»

Gross und breit denken

«Da auch utopische Elemente vorhanden sind, hilft das, gross und breit zu denken. Aus diesen Luftschlössern kann man dies in die Realität herunterbrechen.»

Zum Beispiel sind Ideen aufgekommen, bei einem Umbau mit Vereinen und der politischen Gemeinde zu schauen, welche Bedürfnisse sie haben. Oder wenn es keine Pfarrpersonen mehr zu finden gibt, ob man mit der Nachbargemeinde zusammenspannt.

Planspiel steht nun zur Verfügung

Viele Kirchgemeinden merkten, dass die Leute partizipieren können. Dabei hilft «Kirche in Bewegung», unter anderem mit dem hier erwähnten Planspiel. Dieses kann von interessierten Kirchgemeinden gebucht werden, sei es für eine Retraite oder einen internen oder öffentlichen Anlass.

Bild: Pixabay

Webseite Kirche in Bewegung

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«In der Bibel gibt es 120 bis 130 Pflanzen», sagt Markus Bill, Initiant und Präsident des Vereins «Religionsgarten Aarburg». «Die gleichen sind auch bei den Juden enthalten. Wir haben 80 Pflanzen, die vom Klima her auch bei uns überleben können. Wir haben Zierpflanzen, Gräser, Gewürze, Gartennutzpflanzen, Wasserpflanzen, Disteln und Dornen – die es im Leben auch gibt.» Dazu kommen Feldfrüchte, Getreide, Efeu, Weinreben und einen Feigenbaum.

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«Es ist ein Wettbewerb, der sich darum dreht, was in dieser schwierigen Zeit auch gut sein kann», erklärt Thomas Boutellier, Fachstellenleiter der Katholischen Jugend-Fachstelle des Kantons Solothurn. «Wir sitzen zuhause, haben inzwischen alle Serien gesehen, die Jugendlichen haben alles im Home-Schooling gemacht und langsam macht sich Frust breit.»

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«In diesem Jahr haben wir 105 Projekte, die mit fast zwei Millionen Schweizer Franken von ‘Kirche in Not’ unterstützt werden», sagt Augustine Asogwa. Mit diesem Geld werden Kirchen aufgebaut und verletzte Menschen im Spital versorgt. «Neue Spitäler werden gebaut, ältere Menschen unterstützt.» Auch bei einer Flutkatastrophe, die sich kürzlich ereignete, war «Kirche in Not» umgehend zur Stelle. «’Kirche in Not’ zeigt uns Jesus. Wir sind wie der Mann, der von Jerusalem nach Jericho geht. Sie sind der gute Samariter. Wir sind sehr dankbar.»

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