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Kirchen am Märetfest - 19. Juni 2019

«Beim Gospel-Gottesdienst am Märetfest erwartet einem zunächst der Wegeso-eigene Gospel-Chor», sagt Klaus Wloemer, christkatholischer Pfarrer und Mitglied der «Wegeso», welche diesen Auftritt organisiert. «Urs Rickenbacher, Pfarrer der EMK Solothurn ist auch ein toller Musiker und er hat wieder etwa 70 Leute zusammengetrommelt und die machen fantastische Gospel-Musik mit einer Band zusammen.»

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Neben der Musik erwartet die Besucher auch eine Predigt, «in diesem  Jahr lautet das Thema ‘Abfall’. In diesem Jahr gibt es das 20-Jahre-Jubiläum und Urs Dummermuth von der ‘Bewegung Plus’, der dienstälteste Pfarrer hält die Predigt.»

Hinter dem Auftritt steht die «Wegeso», die Weggemeinschaft der Kirchen und Freikirchen von Solothurn.

Pastoren räumen Müll weg

Auch in der Nacht sind die Pastoren aktiv: Sie räumen den Müll weg. «Dahinter steckt, dass die Kirchen im Verborgenen ziemlich viel für die Gesellschaft und vielleicht auch den ‘Abfall’ der Gesellschaft, die Leute, die am Rande stehen.»

Mit dieser Aktion wolle man sichtbar und öffentlich etwas für die Gesellschaft tun. «Nämlich beim Märetfest Abfall einsammeln. Am Freitagnachmittag und Abend, am Samstagnachmittag und jeweils in den Nächten – damit das Ganze nicht im Abfall ertrinkt. Das finde ich eine tolle Sache, dass die Kirchen etwas konkretes machen.»

«Bisher habe ich darauf nur positive Reaktionen erhalten. Zum Beispiel: ‘Echt? So etwas machen die Kirchen? Ich habe gedacht, die würden immer nur beten.’ Für mich waren die Reaktionen immer sehr positiv, dass die Kirchen so etwas auf der Strasse machen.»

20 Jahre Wegeso

«Die Wegeso ist nun langsam aus den Kinderschuhen raus. Nun dachten wir, dass sie auf vernünftigen Beinen stehen muss. Aus einer losen Zusammenkunft wird nun ein Verein mit schlanken Strukturen wo man aber Verantwortlichkeiten hat, mit konkreten Ansprechpartnern wie einem Präsidenten, einem Kassier und so weiter. Das gibt dem Ganzen Stabilität.»

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«In der Bibel gibt es 120 bis 130 Pflanzen», sagt Markus Bill, Initiant und Präsident des Vereins «Religionsgarten Aarburg». «Die gleichen sind auch bei den Juden enthalten. Wir haben 80 Pflanzen, die vom Klima her auch bei uns überleben können. Wir haben Zierpflanzen, Gräser, Gewürze, Gartennutzpflanzen, Wasserpflanzen, Disteln und Dornen – die es im Leben auch gibt.» Dazu kommen Feldfrüchte, Getreide, Efeu, Weinreben und einen Feigenbaum.

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«Ein grosser Höhepunkt ist der Osterweg, der am 25. März startet, es ist ein interaktiver Weg durch das Städtchen», erklärt Fred Palm, Mitglied des Pfarrteams Huttwil, mit Schwerpunkt Generationen-Arbeit. «Er beinhaltet acht Posten. An jedem Posten gibt es etwas zu entdecken und erleben. Er spricht breit an, Einzelpersonen und ganze Familien und kleine Gruppen können den Weg gehen.»

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