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50 Jahre ökumenische Kampagne - 10. April 2019

Am 13. April wird in Bern auf dem Bahnhofsplatz das 50jährige Bestehen der ökumenischen Kampagne gefeiert. Diese wird von den drei landeskirchlichen Hilfswerken «Fastenopfer», «Brot für alle» und «Partner sein» getragen. «Wir laden am 13. April zu einem grossen Fest ein», sagt Matthias Dörnenburg, Sprecher des katholischen Hilfswerks «Fastenopfer».

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«Dieses Fest gestalten wir mit dem, was in der Kampagne am zentralsten ist, nämlich mit einem Suppentag», blickt Matthias Dörnenburg nach vorne. «Wir feiern 50 Jahre ökumenische Kampagne und darauf sind wir stolz: Weltweit ist es die einzige Kampagne, die seit so langer Zeit ökumenisch besteht.»

Das Programm beginnt mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der Heilig-Geist-Kirche mit Gästen aus dem Süden und anderen geladenen Gästen und einem anschliessenden Suppentag, «direkt vor dem Bahnhof, neben der Heilig-Geist-Kirche wo man mit uns solidarisch Suppe essen kann.»

250’000 Stunden Freiwilligen-Arbeit

«Dies auch als Dankeschön für all die Leute, die in jedem Jahr mithelfen, diese Suppentage zu organisieren.» Es handle sich um tausende Menschen die pro Jahr 250’000 Stunden Freiwilligen-Arbeit leisten, dies bei Suppentagen und Rosen-Verkauf.

«Es ist ein Dankeschön für diese Unterstützung und ein Dankeschön, dass die Sammlung für mehr Menschenwürde unterstützt wird.»

Die Kampagne fand mittlerweile Nachahmer: «Wir finden toll, dass es in Brasilien auch eine Kampagne gibt: Es gibt eine Fasten-Kampagne, die teilweise ökumenisch gestaltet wird. Zu dieser haben wir Kontakt. Unter anderem gibt es auch in Kenia eine Fasten-Kampagne, mit welcher wir einen Austausch haben. Wir zeigten ihnen was wir machen und sie versuchen eine eigene Kampagne aufzubauen und sie sammeln für die Bedürfnisse, die sie haben. Wir freuen uns, dass es solche Nachahmer-Kampagnen gibt.»

Mittlerweile weit verbreitet

Inzwischen existieren in fast allen europäischen Ländern vergleichbare Fasten-Kampagnen mit mehr oder weniger ökumenischen Beteiligungen, jene in der Schweiz aber ist die, die es am längsten gibt.

Webseite der ökumenischen Kampagne

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