
Angel Force – Ein Lichtblick in einer unangenehmen Zeit - 4. November 2020
«Ursprünglich planten wir in diesem Jahr ‘Angel Force’ ganz normal», sagt Christina Schenker, OK-Mitglied von Angel Force. «Wir wählten das Thema ‘natürlich’. Dies auch im Rahmen der Klima-Bewegung der Jugendlichen.»
In diesem Jahr meldeten sich schweizweit trotz Corona 34 Gruppen an, davon fünf im Kanton Solothurn. «Die Gruppen sind angehalten, ihre Aktionen so zu gestalten, dass sie im Rahmen der Vorgaben des Bundes und der Kantone bewegen. Dass sie sich nicht zu nahe kommen und wenn nötig Masken tragen.»
Geschenke möglich
«In früheren Jahren verschenkten viele Gruppen Dinge oder brachten etwas vorbei oder sie entsorgten zum Beispiel Alt-Glas», erklärt Christina Schenker. «Solche Aktionen sind weiterhin möglich. Dadurch gibt es keinen direkten Kontakt mit den Menschen aber immerhin begegnet man sich, wenn auch auf Distanz – ich denke, dass dies auch heuer möglich ist.»
Begegnungen möglich … auch wenn ein Gartenhaag dazwischen ist
«Eine Aktion, bei der junge Menschen zum Beispiel ein Brieflein in den Briefkasten stecken oder im Garten ein Kerzlein anzünden oder was sie auch immer für Ideen haben, ein Lichtblick sein können in dieser unangenehmen Zeit.» Begegnungen sind trotzdem möglich. «Auch wenn ein Gartenhaag dazwischen ist.»
Angel Force setzt seit je auf den Austausch und die Solidarität zwischen den Generationen. «Gerade in diesem Jahr ist dies von grosser Bedeutung.»