«Die Uhrmacherin» – Historischer Krimi aus Grenchen - 3. August 2022
«Es geht um eine junge Frau, um Sarah Siegwart. Sie kommt von Luzern her nach Grenchen. Sie ist Lehrerin und sie hat eine Stelle als Hauslehrerin in Grenchen angenommen. Sie will hier in ein neues Leben starten», sagt Claudia Dahinden, Autorin des historischen Romans «Die Uhrmacherin». «Sie lernt hier auch das Uhrmacher-Handwerk kennen und sie lässt sich dafür begeistern. Sie findet hier eine neue Berufung.»
Das Buch spielt im Jahr 1873. «In dieser Zeit war Grenchen im Aufstieg. 1850 begann die Uhrmacherei in Grenchen. Das Dorf ist von 1000 Einwohner auf 2500 gewachsen. Im grösseren Rahmen waren die katholischen Konflikte zwischen den Christ-Katholiken und Römisch-Katholiken damals noch sehr heiss. Das erhält im Buch ebenfalls Platz.»
Eigene Glaubensreise
Sahra Siegwart hat ihren Verlobten verloren, rund eineinhalb Jahre bevor die Geschichte beginnt. «Sie hat ihre Fragen und Zweifel an Gott. Sie begibt sich auf eine Reise, um Gott besser kennenzulernen.»
Es sei eine längere Reise. «Es ist Band 1 von mehreren Büchern. Und sie wird auch langsam ins Gespräch mit Gott kommen.»
Nicht Schluss- sondern Doppelpunkt
Die drei Bände sind jeweils in sich mit einem Krimi abgeschlossen. Gleichzeitig geht man mit Sarah weiter, «sie lernt den Beruf der Uhrmacherin, ausserdem geht eine Liebesgeschichte über die drei Bände. Ausserdem zieht sich das Geheimnis um den Tod ihres Verlobten ebenfalls über die drei Bände.»
Im Dezember 2022 erscheint Band zwei.