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Emmaus-Reihe geht in die nächste Runde - 21. August 2019

Das Emmaus-Programm wurde in der anglikanischen Kirche entwickelt und ins Deutsche übersetzt. «Wir sind eine von vielen 100 Gemeinden, die dieses Programm vor Ort anwenden und auf die Verhältnisse hier adaptieren», sagt Sascha Thiel, Mitorganisator des Kurses in Dulliken, Olten-Stadt und Trimbach.

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«Die Emmaus-Abende bieten ein vielfältiges Programm», sagt Sascha Thiel, Reformierter Pfarrer in Dulliken und Mitorganisator des Kurses. «Auch im Hinblick auf die Methoden. Es geht bunt und abwechslungsreich zu, oft auch mit schnell wechselnden Sequenzen.»

Gemeinsam bei allen Abenden sei der gemeinsame Start mit einem Essen und auf diese Weise Gemeinschaft erlebt werden kann. Die Abende enden mit einer kurzen Andacht.

Eine Brücke wird gebaut

«Die Kursabende sind in drei Teile unterteilt, der erste Teil bietet Basis-Grundwissen des christlichen Glaubens, Teil zwei ist christliche Spiritualität und Teil drei ist Ethik.»

Das Emmaus-Programm verfolge eine zweifache Zielsetzung. «Es möchte Menschen bekannt machen mit unserem Glauben, möchte sie ins Gespräch bringen miteinander über diese Inhalte und auch sprachfähig machen und zugleich auch eine Brücke zu unserem konkreten, landeskirchlichen Gemeindeleben bieten.» Durch die Emmaus-Gottesdienste in dieser Zeit werde eine Brücke zur Gemeinde gemacht.

Schritte weitergehen

Was die Besucher mitnehmen? «Hoffentlich ihre eigenen Gedanken zu den Themen, die wir diskutieren. Wir geben an den Abenden ja lediglich kurze Impulse; Grundwissen. Zum Beispiel zeigen wir auf, in welchen Bildern im neuen Testament die ersten Christen die Bedeutung des Todes Jesu zu fassen suchten. Oder was das Konzept Kirche alles beinhaltet. Und was das für die einzelnen bedeutet … dazu leiten wir an und ermutigen in den Diskussionsrunden, die wir haben, aber auch in Einzelreflexionen, für sich selbst immer einen Schritt weiterzugehen.» Dass der eine oder andere Aspekt des Glaubens in Zukunft noch einmal bedeutsamer sein kann.

Herantasten

Im zweiten Teil könne man sich dann herantasten. «An einzelne Formen der christlichen Spiritualität, Gemeinschaft, Gebet, Bibellesen, Abendmahl … wie könnte ich das anders, besser oder neu für mich gestalten.»

Vor einigen Jahren wurde in der Kirchgemeinde Olten als gemeinsames Statement, als Marke, als Bekenntnis die Formel «Jesus Christus, unser Weg» entwickelt und breit kommuniziert. «Und wir möchten, dass das nicht nur ein Etikett ist, das man irgendwo draufklebt und der Inhalt bleibt gleich. Sondern die Marke ‘Jesus Christus, unser Weg’, die soll unsere Gemeindemitglieder durchdringen, so dass sie es sich zu eigen machen. So haben wir nach Formen gesucht, wie das möglich ist, und das Emmaus-Programm ist eine von vielen Massnahmen, wo wir Menschen mit diesem Jesus bekannt machen wollen. Wir wählten Emmaus als moderne Form eines Glaubenskurses und haben ihn auf unsere Bedürfnisse adaptiert.»

36 waren dabei

«Alle Menschen unserer Region gleich welcher Konfession sind herzlich eingeladen, sich anzumelden, die Teilnahme am Kurs ist kostenlos», orientiert Sascha Thiel.

Das Pilot-Projekt wurde bereits durchgeführt. «Wir haben den ganzen Durchgang im letzten Jahr, beziehungsweise jetzt in der ersten Jahreshälfte bereits einmal gemacht.» Dies mit 36 Teilnehmenden. «Das war ein ganz tolles Erlebnis. Jetzt gehen wir in den zweiten Durchgang. Und wir erwägen, dies als dauerhafte Einrichtung zu machen, denn wir haben wunderbare Erfahrungen beim ersten Mal gemacht und viele begeisterte Statements entgegennehmen dürfen.»

Im September stehen drei Abende an, im November folgen drei weitere. «Dann starten wir im Januar noch einmal neu, mit vier Abenden zum Thema christliche Spiritualität und zuletzt folgt das Thema christliche Ethik an vier Abenden.»

Infos und Anmeldung zur Emmaus-Reihe

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