
Garten Eden in Kirchberg - 10. April 2024
«Beim Garten Eden in Kirchberg handelt es sich um den Pfarrhaus-Garten», sagt Laura Studer, vom «Garten Eden»-Projektteam der Reformierten Kirche Kirchberg. «Früher wohnte der Pfarrer in diesem Haus. Heute wohnt kein Pfarrer mehr darin aber die Pfarrbüros sind noch da.» Der Garten darum herum ist öffentlich, er kann von den Leuten aus der Region genutzt werden. «Sei es zum Verweilen, Bücher lesen, sich treffen, mit den Kindern zum Spielen kommen.»
Der Ort soll auch ein Begegnungsraum sein, in welchem Projekte gestartet werden können. «Sei es für die anderen Menschen der Kirchgemeinde, sei es eine Gartengruppe, die anschliessend den Garten regelmässig bewirtschaftet, oder Eltern, die sich treffen und austauschen wollen. Ein Ort, wo man Dinge ganz einfach anreissen kann und der für die anderen auch zugänglich machen.»
Bräteln und verweilen
Erst vor kurzem gestartet, wurden bereits unterschiedliche Aktivitäten durchgeführt: «Ein Sandkasten ist installiert worden, eine Kugelbahn, die benutzt werden kann und im Dezember sind zwei Gruppen von Kindern mit einem Ranger gekommen, um Blumen-Zwiebeln zu pflanzen und es gab auch Anlässe von Hauskreisen, die darin gebrätelt haben.»
Alltag als Highlight
Es braucht nicht unbedingt riesige Aktivitäten, auch der Alltag ist ein Highlight: «Das grundlegende Ziel ist, dass sich die Menschen begegnen und austauschen können ohne dass man einen Innenraum im Kirchgemeindehaus reservieren muss, dass man eine schöne Atmosphäre hat, spontan einen Kaffee trinken und die Leute der Kirchgemeinde kennenlernen kann.»
Märit geplant
Am 22. Juni ist der Hoger Märit geplant, dieser wird unter anderem auch auf dem Gelände des Garten Edens durchgeführt. «Vieles wird auch spontan entstehen.»
Ein weiteres Ziel ist, auch das Parterre des Pfarrhauses als Begegnungsraum einzurichten. «Wir sind fleissig am vorbereiten um ihn später auch der Allgemeinheit zur Verfügung stellen zu können. So dass man eine Küche und eine Stube hat, wo man sich auch im Warmen treffen kann und das frei zugänglich ist.»