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Gottesdienst zur 2000 Jahre Solothurn-Feier - 7. September 2022

«Auf der Bühne, auf der auch die Konzerte stattfinden, dürfen wir einen Gottesdienst feiern», blickt Thomas Ruckstuhl, Katholischer Stadtpfarrer von Solothurn nach vorne. «Dieser ist ökumenisch, er soll das Zusammenleben der Christen hier in Solothurn zum Ausdruck bringen soll. Wir haben uns über diese Anfrage sehr gefreut.»

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«Die Teilnehmenden erwartet ein ökumenischer Gottesdienst, mit Musik, mit dem Wort Gottes, mit Ansprachen. Eine schlichte Feier, in der wir den gemeinsamen Glauben zum Ausdruck bringen wollen», erklärt Thomas Ruckstuhl weiter. Und die Reformierte Pfarrerin Tanja Grünig hält fest: «Einerseits dürfen die Leute dürfen einen tollen, musikalischen Genuss erfahren. Andererseits haben wir uns darauf verständigt, dass wir die drei Fundamente des Christentums noch mehr herausstellen wollen, von denen wir denken, dass dies die Gesellschaft zusammenhält. Das ist der Glaube, die Hoffnung und die Liebe.» Über diese drei Werte würden alle etwas sagen. «Manche werden auch ein eine Figur hinein schlüpfen.» Wie zum Beispiel in jene von Verena.

2000 Jahre Christentum

«Bei 2000 Jahren Solothurn denkt man auch an 2000 Jahre Christentum», betont die christkatholische Pfarrerin Denise Wyss. «Und das wird auch verknüpft werden, durch die Jahrtausende, mit einzelnen Personen aus der damaligen und heutigen Zeit.»

Die Kirchen wurden vom Festveranstalter angefragt, ob sie mitmachen wollen. «Wir wollen ein Teil des Festes sein und in der Mitte stehen, indem wir den Gottesdienst hoffentlich draussen vor der Kathedrale durchführen können.»

Verbunden mit Anfängen von Christentum

2000 Jahre Solothurn ist auch Verbunden mit den Anfängen des Christentums, erklärt Thomas Ruckstuhl. «Das sieht man auch darin, dass alle Landeskirchen eindrückliche Bauten haben, die zum Stadtbild gehören und die Menschen von weither kommen, um sie anzuschauen, weil sie auch kunsthistorisch eine grosse Bedeutung haben. Wir leben aber nicht nur von den Gebäuden, sondern wir wollen natürlich auch das christliche Gedankengut und die Werte zu den Menschen tragen wollen. Darum hat es uns auch sehr gefreut, dass wir eingeladen worden sind.»

Der Gottesdienst findet am 11. September von 10 bis 11 Uhr auf dem Kronenplatz statt. Bei schlechtem Wetter wird der Anlass in der Kathedrale durchgeführt.

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«Das ‘Fest der Begegnung’ ist ein kultureller Anlass, im Zusammenhang mit der Flüchtlingswanderung, die wir seit Jahren immer wieder machen, sowie dem Jubiläum des ‘Jambo’-Festes hier in Herzogenbuchsee», erklärt OK-Mitglied Fritz Bangerter. Zwei Jubiläen fallen zusammen: 100 Jahre Naturfreunde und 20 Jahre Jambo. Das Patronat hat die Gemeinde Herzogenbuchsee.

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Jazz und Psalme in der Kirche - Thal-Gäu

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