Krippenspiel in Olten - 23. Dezember 2020
«Weihnachten fand ursprünglich in einem sehr einfachen Rahmen statt», sagt Mario Hübscher, der leitende Priester im Pastoralraum Olten. «Im Dunkel der Nacht, am Rande von Bethlehem, übersetzt Brothausen. Jesus kam da in einfachsten Verhältnissen zur Welt, als einer, der nicht in die Herberge aufgenommen worden ist.»
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Mario Hübscher erklärt, dass damals einfach Maria und Josef dabei waren. «Dann kamen die Hirten dazu – Hirten, die damals als kleine Verbrecher bezeichnet worden sind. Sie hatten damals nichts und nahmen vielleicht auch einmal etwas genommen, was ihnen nicht gehörte.»
Die Hirten waren also die ersten die ihn besuchten, Sünder und Sünderinnen. «Eine Weihnacht, wie man sie bei uns nicht vorstellt, mit Glanz und Gloria, Musik und grosser Beteiligung von Menschen – sondern ein Fest in aller Bescheidenheit.»
Näher am Original
Weihnachten 2020 ist näher am Original als in den vergangenen Jahren. «Die Situation, in der wir stecken, ist geeignet, uns zu reflektieren. Dass das grosse Ereignis Weihnachten doch damit zu tun hat, dass Jesus als kleines Kind auf die Welt gekommen ist – und dies im Einfachen und Verborgenen. Und doch hatte es eine grosse Bedeutung für die Welt existiert. Jesus kam nicht als Erwachsener in diese Welt, sondern als Kind.»
Vom Kind sein, bis zum Mann sein durchlebte Jesus und es begann mit Weihnachten.
«Im Verborgenen»
Schon seit vielen Jahren wird die Krippenfeier in Olten durchgeführt. «Es sind Leute von der Pfarrei, die dies ehrenamtlich durchführen. Sie stellen Bilder der Krippe ins Zentrum und geben Impuls-Texte. Für die Leute, die sich über ein Ereignis freuen, das nicht gross ist, mit Musik, sondern mehr im Stillen, für Familien mit Kindern und jene, die sich davon ansprechen lassen um auf diese Weise Weihnachten zu begehen.»