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Ökumenische Osterkampagne – Drehbuch für eine bessere Welt - 3. März 2021

«Das Thema in diesem Jahr lautet ‘Klimagerechtigkeit jetzt’», sagt Matthias Dörnenburg, Kommunikationschef von «Fastenopfer». Die Kampagne wird gemeinsam mit den Organisationen «Brot für alle» und «Partner sein» durchgeführt. «Wir steigen ein, in einen neuen Kampagnen-Zyklus, bei welchem wir das Thema Klimagerechtigkeit ins Zentrum stellen.»

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«Klimagerechtigkeit sind zwei Worte», erklärt Matthias Dörnenburg. «Es geht um den Klimawandel generell und die andere Frage ist die Gerechtigkeit – diese nehmen wir ins Zentrum, weil wir sagen, dass wir nicht einfach eine Umweltorganisation sind, sondern eine Entwicklungsorganisation.»

Die Folgen des Klimawandels sehe man tagtäglich bei den Programmländern, wo die Folgen des Klimawandels sichtbar sind. «Die Länder, die am wenigsten zum Klimawandel beigetragen haben oder die den geringsten CO2-Ausstoss haben, schon jetzt grosse Änderungen haben. Deshalb gehen wir auf das Thema ein.»

Eigenen Fussabdruck hinterfragen

Viele Personen haben den Fastenkalender erhalten, das Thema ist: «Drehbuch für eine bessere Welt.» Darin gehe es darum, wie die Welt anders sein könne, «und sich zu überlegen, was man selbst dazu beitragen kann; wie man den Lebensstil ändern kann und wie man anders leben kann.» Und die Überlegung generell, wie eine bessere Welt grundsätzlich aussehen kann. «Das ist das persönliche, das typisch ist, für die Fastenzeit, sich zu hinterfragen – wie ist mein Fussabdruck, wie kann ich ihn verändern.»

«Merkliche Veränderungen»

«Gleichzeitig bieten wir auch eine Klima-Plattform an, klimagerechtigkeit-jetzt.ch, dort gibt es ein einfache Quiz, das einem darauf hinführt und die immer auch eine Brücke zum Süden schlägt, indem immer eine Geschichte führt, bei welcher Menschen erzählen, was sich für sie verändert hat und was für sie eine gerechtere Welt ist», erklärt Matthias Dörnenburg.

Bei diesen Beiträgen «sieht man zum Beispiel eine Frau aus Kolumbien, die sagt, dass sie schon früher heisse Tage hatten, aber dass sie heute nach neun Uhr nicht mehr auf dem Feld arbeiten kann, weil es so heiss wird. Oder Geschichten von Menschen von den Philippinen, wo Menschen sagen, dass schon jetzt bei jedem Sturm das Wasser in ihre Hütten steigt – es verändert sich merklich.»

Suppentag für einmal als «Take-away»

Corona-bedingt hat auch die Kampagne verschiedene Herausforderungen zu meistern. Beispielsweise ist die Anzahl Besucher in den Gottesdiensten eingeschränkt. «Viele Möglichkeiten fallen weg. Deshalb haben wir viele Online-Ressourcen, zum Beispiel gibt es eine Online-Begegnung mit dem Kampagnen-Gast. Und wir sind enorm dankbar, für alles, was die Pfarreien machen, zum Beispiel einen Suppen-Tag als Take-away.»

Webseite der Kampagne

Weitere Podcasts:

Religionsgarten Aarburg - Olten-Niederamt

«In der Bibel gibt es 120 bis 130 Pflanzen», sagt Markus Bill, Initiant und Präsident des Vereins «Religionsgarten Aarburg». «Die gleichen sind auch bei den Juden enthalten. Wir haben 80 Pflanzen, die vom Klima her auch bei uns überleben können. Wir haben Zierpflanzen, Gräser, Gewürze, Gartennutzpflanzen, Wasserpflanzen, Disteln und Dornen – die es im Leben auch gibt.» Dazu kommen Feldfrüchte, Getreide, Efeu, Weinreben und einen Feigenbaum.

Bettags-Gottesdienst in Solothurn: «366mal fürchte dich nicht!» - Solothurn-Grenchen

«Das besondere ist, dass dieser Gottesdienst ein gemeinsamer Gottesdienst der Wegeso ist, der Weggemeinschaft der Landes- und Freikirchen in Solothurn», sagt Koen de Bruycker, der seit 13 Jahren reformierter Pfarrer in Solothurn ist.

Jazz und Psalme in der Kirche - Thal-Gäu

«Der Abend wird ‘Psalmen-Rezital’ genannt», blickt Joel Keller, Reformierter Pfarrer von Egerkingen nach vorne. «Was passiert, wenn ein Schauspieler und ein paar Musiker sich an die Psalme wagen. Das Konzert ist nur die Hälfte, ein Schauspieler, der die Psalme auswendig rezitiert, ist der andere Teil. Dieses Gemisch ergibt einen erlebnisreichen Abend.»

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