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«Ostern findet statt – das ist tröstlich» - 31. März 2021

«Ostern findet statt, das ist sehr gut und sehr tröstlich», sagt Bischof Felix Gmür. «Das ist sehr wichtig. Und der Lock-down ist zum Glück nicht so schlimm wie im letzten Jahr, immerhin 50 Leute können in den Gottesdienst kommen. Und da und dort gibt es mehr und andere Angebote, das ist auch gut.»

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«Für viele Menschen ist es schlimm und anstrengend», beobachtet Bischof Felix Gmür. «Aber weshalb gibt es diesen Lock-down? Weil wir an die denken, die krank sind, Corona haben oder gefährdet sind. Und weil wir an jene denken, die sie pflegen. Und das ist die Motivation, dass ich das leben kann.»

«Gott verlässt uns nicht»

Gerade in dieser schwierigen Zeit beginnen sich die Menschen vermehrt die grossen Fragen des Lebens zu stellen. «Die Menschen suchen in der Zeit der Not nach Sinn. Es gibt in der Bibel eine Stelle, wo Simon das Kreuz von Jesus trägt. Ich finde es sehr beeindruckend, wie viele Menschen in den Altersheimen und Spitälern das Kreuz von Kranken mittragen. Und Angehörige das Kreuz mittragen von jenen, die pflegen, denn sie haben auch ein Kreuz.»

Dies sei die Botschaft von Ostern, Gott ist da und wir sind nicht allein, erklärt Bischof Felix Gmür. «Er verlässt uns nicht.»

Offene Kirchen

Das zeige sich gerade dann, wenn wir einander helfen, unser Kreuz tragen und das Leid teilen. «Geteiltes Leid ist halbes Leid, das bewahrheitet sich jetzt.»

Was vielleicht am wenigsten bekannt sei, ist, dass viele Menschen im Auftrag der Kirche andere besuchen gehen, damit diese nicht alleine sind. «Ich stellte das mehrfach zufällig fest und finde das wirklich schön. Nur schon jemanden für einen kurzen Moment bei sich daheim zu haben oder am Krankenbett zu haben. Das tut gut. Dazu gibt es viele offizielle Sachen, zum Beispiel Essensausgabe oder Kleiderverteilung. Und auch dass die Kirchen offen sind, damit die Leute hingehen können.»

Mit Gottes Hilfe

Am Montag, der die Karwoche einleitete, feierte Felix Gmür die Chrisammesse. «In diesem Gottesdienst werden die Öle geweiht. Diese Öle werden bei der Spendung der Sakramente gebraucht, bei der Taufe, der Firmung und der Krankensalbung. Das wurde in der St.-Josefs-Kirche gefeiert, weil der Papst sagte, dass wir das Josefs-Jahr haben.» Ausserdem ist es das Jahr der Familie. «Es geht um die Familien. In der Familie wird Beziehung gelebt. Die Öle sind da, um die Beziehung zu Gott zu fördern und zu stärken. Das wollen wir zusammenbringen, heilige Öle für den heiligen Boden der Beziehungen. Das ist auch eine Stärkung, gerade in der Zeit der Not und Pandemie – die Stärkung der Beziehung untereinander, mit der Hilfe von Gott.»

Webseite des Bistums Basel

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