< Zurück zu den Podcasts

Sozial-Diakon mit Song «Ashley» - 27. Dezember 2023

«’Ashley’ ist ein Song über ein Mädchen. Seine Eltern beobachten und begleiten es von klein an», sagt der Oftringer Musiker und Sozial- und Jugenddiakon DaFOO, alias David Bhend. «Ein Mädchen das Freude hat, das herzig ist. Eine Schönheit.»

Podcast teilen
Code eibetten: <div id="oekumeraPodcastLink"><a href="https://oekumera.ch/podcasts/sozial-diakon-mit-song-ashley/"><img src="https://oekumera.ch/wp-content/uploads/2018/06/oekumera-logo-web.png" alt="Oekumera Podcast" title="Oekumera Podcast"/></a>

Die Männer drehen sich nach ihr um – doch sie steht nicht auf Männer. «Der Song beschreibt ein Kind, das wunderschön zur Welt kommt, das seinen Weg geht, das eine riesige Freude für die Eltern ist. Die Sicht des Liedes ist von oben, es könnte auch aus göttlicher Perspektive sein.»

Persönlicher Entscheid

David Bhend weiter: «Es entwickelt sich, und mit der Zeit merkt man, dass es seinen eigenen Weg geht. Einen Weg, den man nicht geplant hat, den Weg, den man sich nicht gewünscht hat – aber welcher der persönliche Entscheid dieser Person ist.»

Sich nicht ausschliessen

Das Lied nimmt die Sicht der Tochter und die Sicht der Eltern ein. «Es nimmt die Sichten, die total unterschiedlich sind, ein. Ohne dass die eine Meinung die andere überzeugen oder ausschliessen muss.»

Andere Themen «canceln»

«In den letzten Jahren ist mir aufgefallen, wie bei vielen Themen total unterschiedliche Meinungen sind und man nicht mehr miteinander reden kann», beobachtet David Bhend. «Man kann nicht mehr akzeptieren, dass jemand anders denkt.»

Insbesondere während der Corona-Zeit. «Es gab in dieser Zeit eine Studie, die zeigte, dass sogar Studenten nichts mehr mit den Ansichten von anderen zu tun haben wollten und die jeweils anderen am liebsten von der Uni verbannen möchten. Das gab mir zu denken.»

Zwei Beispiele miterlebt

«In meinem Umfeld bekam ich mit, wie zwei Personen ihren Namen ändern wollten. In beiden Fällen ging es darum, wie die Eltern damit umgehen, wenn eine 17 bis 18-Jährige Person einen anderen Namen und eine andere Identität annehmen will – und von den Eltern verlangen, dass sie so angesprochen werden; also mit einem weiblichen, statt männlichen Vornamen.»

Weitere Podcasts:

Tagung «Welt.Wandel.Wir.» - Bucheggberg-Wasseramt

«Seit Jahrzehnten haben wir im Herbst eine Tagung zu einem gesellschaftlich relevanten Thema», erklärt Heinz Bichsel, Co-Leiter von «Fokus Welt» von der Reformierten Kirche Bern-Jura-Solothurn. «In diesem Jahr haben wir uns entschieden, den ‘Brennpunkt Welt’ – das ist das Tagungsformat – unter dem Titel ‘Welt.Wandel.Wir.’ durchzuführen.»

Im Schatten des Geheimnisses: Wie eine junge Frau im Glauben ihre Stimme findet - Solothurn-Grenchen

1897 in Nidau: Eine Frau wächst behütet auf, bis ein Familiengeheimnis sie erschüttert. Ihre Suche führt sie zur Heilsarmee – und zu einer neuen Bestimmung… Der jüngste historische Roman von Claudia Dahinden fesselt und ermutigt zugleich.

50 Jahre ökumenische Kampagne - Bucheggberg-Wasseramt

Am 13. April wird in Bern auf dem Bahnhofsplatz das 50jährige Bestehen der ökumenischen Kampagne gefeiert. Diese wird von den drei landeskirchlichen Hilfswerken «Fastenopfer», «Brot für alle» und «Partner sein» getragen. «Wir laden am 13. April zu einem grossen Fest ein», sagt Matthias Dörnenburg, Sprecher des katholischen Hilfswerks «Fastenopfer».

FOOTER IMAGE