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Sternschnuppen in Solothurn - 20. November 2019

«Das Thema der jüngsten Ausgabe ist ein sehr, sehr aktuelles», sagt Klaus Wloemer christkatholischer Pfarrer von Solothurn und Organisator der Sternschnuppen. «Das Thema lautet nämlich: ‘Wir sind alle gegen Gewalt – aber nützt das etwas?’ Wir sehen, dass bei uns so und so viele Ereignisse passieren, in der Stadt, in der Schweiz, in der Welt, wo einfach sinnlose Gewaltanwendung zu sehen ist.»

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«Ich glaube, dass es sich lohnt, darüber einmal nachzudenken, was es mit uns zu tun hat», sagt Klaus Wloemer. «Wir sind nicht direkt beteiligt aber dennoch sind wir direkt konfrontiert.»

Die drei Referenten sein ganz besonders: «Der erste Referent ist zum ersten Mal bei den Sternschnuppen dabei, der Schauspieler Jens Wachholz, der in Solothurn sehr bekannt ist. Ich fragte ihn an und rechnete mit einer Absage. Doch er fand es toll und sagte zu.»

Ex-Oberrichterin kommt zu Wort

Bei der dritten dann ist Marianne Jegger dabei. «Bis im März war sie Oberrichterin hier in Solothurn gewesen. Sie ist jetzt pensioniert und hat Zeit. Und natürlich das Thema Gewalt und Oberrichterin das passt natürlich zusammen; ich bin sehr gespannt, was sie sagen wird.»

In der mittleren Sternschnuppe kommt wieder eine jugendliche Person zu Wort: «Christine Fluri, sie ist eine der beiden ältesten Töchter von Kurt Fluri. Ihre Zwillingsschwester Mireille war bereits da. Sie studiert in Genf internationales Recht und ist ganz im Thema drin.»

Wieder mit Musikschule Solothurn

Wie in den früheren Jahren werden auch die jüngsten Sternschnuppen musikalisch umrahmt. «Am 6. Dezember haben wir Barbara Jost an der Obe, Andreas Ramseier an der Klarinette und Shona Vischer an der Orgel. Sie werden zwei für sie geschriebene Ur-Aufführungen bringen. Wie üblich kommen zur Jugend-Sternschnuppe ein Ensemble der Musikschule Solothurn. Und zur dritten Sternschnuppe kommt Monika Clemann, eine Bratschenspielerin aus Basel. Wir haben noch nie ein Bratschen-Solo gehabt – die 14. Sternschnuppen umfassen mehrere Premieren.»

Hundert Besucher kommen

Bei den ersten Sternschnuppen kamen zunächst 20 bis 30 Leute. «Die Reihe ist heute in Solothurn etabliert. An den Freitagen sind nun jeweils hundert Leute oder mehr da. Das Publikum ist sehr gemischt, viele kommen auch aus den Büros für diese halbe Stunde und gehen dann wieder an die Arbeit.»

Die Sternschnuppen finden am 6., 13. und 20. Dezember statt, immer am Freitag zwischen 12.15 bis 12.45 Uhr in der Franziskaner Kirche in Solothurn.

Webseite der Christkatholischen Kirche

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Die Idee geht zurück auf ein Weihnachten, erinnert sich Pfarrerin Melanie Ludwig. «Wir waren alle im Lockdown und auch die Gottesdienste waren auf 15 Besucher beschränkt. Das war in der Adventszeit. Uns tat es leid, dass nur 15 kommen durften, weil wir wussten, dass der Bedarf viel, viel grösser war.»

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Zum 13. Mal werden in der christkatholischen Kirche von Solothurn die Sternschnuppen durchgeführt. «Wir haben wieder spannende Leute, die Sprechen», sagt Klaus Wloemer, christkatholischer Pfarrer von Solothurn. «Einerseits den römisch-katholischen Pfarrer von Solothurn, Thomas Ruckstuhl. Dann mit Elia Leiser einen Junglehrer, der die Jugend vertritt und dann kommt Regierungsrätin Brigit Wyss zu uns.»

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