
Zukunftskirche Olten - 18. Mai 2022
«Wir starteten das Projekt Zukunftskirche Olten, weil der gesellschaftliche Wandel intensiv ist. Weniger Menschen sind Mitglied in der Kirche», erklärt Martin Vogler, Verantwortlicher der Projektgrupp «Zukunftskirche Olten». Die Finanzen gehen zurück, doch es soll nicht einfach ein Sparprogramm gemacht werden. Mit dem Projekt werden die Menschen eingeladen, selbst an der Gestaltung der Zukunft zu beteiligen.
Rund 90 Personen haben sich für die Tagung vom Samstag, 21. Mai in der Johanneskirche in Trimbach angemeldet. Unter anderem thematisiert werden Immobilien, Finanzen, Angebote, Struktur und in welche Richtung es künftig gehen soll. «Was soll in den Pfarrkreisen an den einzelnen Orten weiterhin existieren und wo lassen sich Prozesse zum Beispiel in der Administration oder Organisation zentralisieren und straffen», erklärt Martin Vogler.
«Genau hinhören»
«Wir sind gespannt, wie breitere Kreise der Kirchgemeinde auf die Vorschläge, die in Arbeitsgruppen von insgesamt rund 35 Personen erarbeitet worden sind.» Es gebe auch Vorschläge, die einschneidend sein können. «Dem Projektteam ist es ein grosses Anliegen, genau hinzuhören, dies aufzunehmen und dann in beschlussfähige Vorlagen hineinzubringen.»
Bewusstsein wecken
Es gehe auch darum, das Bewusstsein für die Veränderung zu wecken und aufzuzeigen, dass es so wie es bis jetzt war, nicht mehr weitergeführt werden kann.