< Zurück zu den Podcasts

Claudia Dahinden – Uhrmacherin zwischen Gott und Mord-Serie - 3. Januar 2024

Die Grenchner Autorin Claudia Dahinden veröffentlicht den dritten Teil ihrer Trilogie «Die Uhrmacherin». Sarah durchläuft im Grenchen der Jahre 1873 und 1874 eine Uhrmacher-Lehre und findet sich in Fragen nach Gott und einer Mord-Serie wieder.

Podcast teilen
Code eibetten: <div id="oekumeraPodcastLink"><a href="https://oekumera.ch/podcasts/claudia-dahinden-uhrmacherin-zwischen-gott-und-mord-serie/"><img src="https://oekumera.ch/wp-content/uploads/2018/06/oekumera-logo-web.png" alt="Oekumera Podcast" title="Oekumera Podcast"/></a>

«Im dritten Band werden alle Fragen gelöst. Der zweite Roman endete mit einem Cliff-Hanger zum Tode des früheren Verlobten von Sarah Siegwart – er könnte in Verbindung mit einer Mord-Serie stehen», gibt die Grenchner Autorin Claudia Dahinden einen Überblick in die Fortsetzung ihres historischen Romans. «Dies nimmt einen grossen Raum im dritten Band ein.» Daneben geht die Urmacher-Lehre von Sarah weiter. «Ebenfalls ein wichtiger Punkt ist Sarahs Beziehung zu Gott.»

Hadern mit Gott

In den beiden ersten Bänden hadert Sarah mit Gott. «Sie fragt sich, ob es Gott gibt, wie er über sie denkt und warum er nicht zu handeln scheint. Diese Krise wurde durch den Tod ihres Verlobten ausgelöst.»

Das alles kommt nun im dritten Band in ihr wieder hoch, da der Fall nun von der Polizei untersucht wird. «Hinzu kommt, dass ihre Schwester eine Ausbildung in einem Kloster durchläuft. Das entfacht ihn Sarah wieder die Frage, was sie von Gott hält und welche Beziehung sie zu ihm hat.»

Berlin? London? Grenchen!

Interessant ist, dass die Trilogie beim deutschen «Penguin Verlag» erscheint und die Ereignisse in der Schweizerstadt Grenchen spielen. «Rückmeldungen von deutschen Leserinnen lauten, dass es für sie etwas Besonderes ist, wenn ein Buch nicht in Deutschland oder England spielt – also den ‘üblichen’ Ländern, sondern dass die Handlungen in einem für sie exotischen Standort wie der Schweiz spielen.»

Interessant sei, dass die Leserschaft viele Dinge über die Schweiz nicht weiss oder dass andere Vorstellungen hat. «Dazu hatte ich manchen spannenden Austausch und habe dabei festgestellt, dass es sie fasziniert.»

Abschied und Aufbruch

Die Trilogie ist nun abgeschlossen, «ich hatte 2015 mit dieser Geschichte begonnen – eine lange Zeit. Es ist nun ein Abschiednehmen von diesen Figuren, die einem vertraut geworden sind.»

Mittlerweile arbeitet Claudia Dahinden bereits am nächsten Projekt; diesmal handelt es sich um einen einzelnen Band und nicht eine Trilogie. «Es handelt sich um einen historischen Roman, in welchem der Glaube noch zentraler sein wird.»

Dieser Text ist auch bei Livenet.ch erschienen.

Webseite Clauda Dahinden

Weitere Podcasts:

Religionsgarten Aarburg - Olten-Niederamt

«In der Bibel gibt es 120 bis 130 Pflanzen», sagt Markus Bill, Initiant und Präsident des Vereins «Religionsgarten Aarburg». «Die gleichen sind auch bei den Juden enthalten. Wir haben 80 Pflanzen, die vom Klima her auch bei uns überleben können. Wir haben Zierpflanzen, Gräser, Gewürze, Gartennutzpflanzen, Wasserpflanzen, Disteln und Dornen – die es im Leben auch gibt.» Dazu kommen Feldfrüchte, Getreide, Efeu, Weinreben und einen Feigenbaum.

Notfall-Seelsorge: Sie hilft, in den Ostermorgen zu kommen - Bucheggberg-Wasseramt

«Es gibt immer wieder Alltagssituationen, bei denen Menschen in schwierige, seelische Situationen kommen», sagt Roland Stach vom Care-Team des Kantons Solothurn. Gemeinsam mit Urs Dummermuth und Karin Kohl ist der Dienstchef dieser Notfall-Seelsorge.

Kunst im Pfarrhaus Bleienbach - Oberaargau

«Am 13. Mai eröffnen wir die zweite Ausstellung im Rahmen des Projekts ‘Kunst im Pfarrhaus’. Der Maler Hans Lerch aus Jegenstorf wird hier ausstellen», blickt Pius Bichsel, Pfarrer in Bleienbach, nach vorne. Flankiert wird der Anlass durch eine Harfenspielerin und eine Pianistin. Der Eröffnungsakt erfolgt in der Kirche, anschliessend können die Bilder im alten Pfarrhaus in Bleienbach angeschaut werden, zudem gibt es einen Apero.

FOOTER IMAGE