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Welt-Lepra-Tag 28. Januar 2024 – Erfolgreiche Eindämmung der Migration – und 1 Franken spart 100 Franken Gesundheitskosten - 24. Januar 2024

Jedes Jahr am letzten Sonntag im Januar erinnert der Welt-Lepra-Tag an die drei bis fünf Millionen Menschen, die an Lepra erkrankt sind. Die Krankheit könnte heute ausgerottet werden.

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Früherkennung und Prävention sind beim Bekämpfen von Lepra äusserst wertvoll. Markus Freudiger, Geschäftsleiter der Lepra-Mission: «Die Hebelwirkung ist enorm: Jeder Franken, der in die Frühbehandlung investiert wird, führt zu 100 Franken an später eingesparten medizinischen Kosten. Ein Gewinn für Familie und Lokalwirtschaft, die bereits von extremer Armut betroffen sind.» Denn Lepra ist eine Krankheit der Armen, viele Betroffene leben beispielsweise in Indien, Bangladesch, Nepal, DR Kongo und Niger.

«Niemand sollte an einer heilbaren Krankheit leiden müssen»
Jedes Jahr am letzten Sontag im Januar wird den drei bis fünf Millionen Menschen gedacht, die von Lepra betroffen sind. «Alle zwei Minuten erhält jemand die Diagnose Lepra. Vor allem in Ländern in Asien und Afrika.»
Lepra-Kranke sind schwierig aufzufinden, weil viele ihre Infektion verheimlichen. «Denn sobald sichtbare Symptome auftreten, werden sie verstossen. Sie können ihre Familien nicht ernähren, der Kreislauf der Armut setzt sich fort. Sie verlieren oft ihre Grundrechte, zusammen mit Würde und Hoffnung. Doch niemand sollte an einer heilbaren Krankheit leiden müssen!», betont Markus Freudiger.

Migration wird eingedämmt
Die Lepra-Mission leistet Entwicklungszusammenarbeit in Afrika und Asien, die dazu beiträgt, die Migration einzudämmen. Markus Freudiger erklärt: «Wirksame Hilfe und Entwicklung vor Ort fördert, dass Menschen in ihrem eigenen Land bleiben können und eine Perspektive haben.»
Der Durchbruch ist möglich: «Stellen Sie sich eine Welt vor, in der Lepra der Vergangenheit angehört. Jede Unterstützung aus der Schweiz bringt uns dem Ziel näher, Lepra auszurotten und künftige Generationen von dieser schrecklichen Krankheit zu befreien.»

Webseite Lepra Mission Schweiz

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«In der Bibel gibt es 120 bis 130 Pflanzen», sagt Markus Bill, Initiant und Präsident des Vereins «Religionsgarten Aarburg». «Die gleichen sind auch bei den Juden enthalten. Wir haben 80 Pflanzen, die vom Klima her auch bei uns überleben können. Wir haben Zierpflanzen, Gräser, Gewürze, Gartennutzpflanzen, Wasserpflanzen, Disteln und Dornen – die es im Leben auch gibt.» Dazu kommen Feldfrüchte, Getreide, Efeu, Weinreben und einen Feigenbaum.

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