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Woche der Religionen – Miteinander statt übereinander reden - 1. November 2023

«Die Woche der Religionen ist eine Veranstaltungsreihe, die jedes Jahr im November schweizweit stattfindet. Dies seit dem Jahr 2005», sagt Julia Vitelli, Religionskoordinatorin des Kantons Solothurn. «Diese Woche steht im Zeichen des interreligiösen Dialogs und sie fördert eine offene Haltung gegenüber Anders-Religiösen. Gleichzeitig macht sie auch die religiöse Vielfalt der Schweiz sichtbar und ermöglicht durch diese Veranstaltungen Religion zu erleben, zu verstehen und auch einmal von einer anderen Seite zu sehen.»

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In Solothurn wird die Woche der Religionen vom Runden Tisch der Religionen organisiert. «Der Runde Tisch der Religionen hat sich vorgenommen, in diesem Jahr ein Ober-Thema zu wählen und dies ist das Thema ‘Zeit’.» Dazu gibt es zwei Veranstaltungen, die spannend sind, weil sie recht unterschiedlich sind. «Die eine Veranstaltung steht unter dem Titel ‘Zeitzeugen’. Es handelt sich dabei um einen interreligiösen Rundgang durch Solothurn. Er startet bei einer Moschee, man macht sich auf den Weg und besucht verschiedene weitere Stationen, die römisch-katholische, die christ-katholische und die reformierte Kirche.»

Erfahrungsaustausch

Eine zweite Veranstaltung findet im Zeitzentrum in Grenchen statt. «Grenchen als Uhrenstadt eignet sich da natürlich sehr gut. Sie heisst: ‘Ohne Anfang und Ende – Gespräche über die Zeit.’ Spannend ist, dass da verschiedene Perspektiven aufeinander treffen und in einen Erfahrungsaustausch treten.

Miteinander reden

Das Hauptanliegen der Woche der Religionen sei nicht Bildung sondern das Erleben von Religion. Es geht um die Begegnung mit Menschen, da wo man wohnt, arbeitet oder in die Schule geht. «Da wo man oft über die anderen spricht. Während der Woche der Religionen kann man miteinander ins Gespräch kommen kann und merken, wo man Gemeinsamkeiten hat und wo Unterschiede sind. Gerade in einer Zeit wie dieser ist es wichtig, dass man miteinander spricht und nicht übereinander. Das ist das Hauptziel der Woche der Religionen.»

Webseite Woche der Religionen

Weitere Podcasts:

Dreiteilige Veranstaltungsreihe zum Thema «Religion: Warum und wozu?» - Bucheggberg-Wasseramt

Vom 3. bis am 14. März wartet in der Thomaskirche eine dreiteilige Serie im Rahmen von «Schaufenster der Kirche». «Die Reihe läuft unter dem Ober-Thema: ‘Religion, warum und wozu?’ Sie beginnt mit Christoph Sigrist, er war lange Pfarrer im Grossmünster in Zürich. Er stellt die diakonische Seite der Kirche vor», blickt Stefan Dietrich, Pfarrer in der Reformierten Kirchgemeinde Biberist-Gerlafingen und Projektleiter von «Schaufenster der Kirche». Dieses lädt nun zu einer dreiteiligen Veranstaltungsreihe ein.

Wallfahrt nach Einsiedeln – Beten für die Menschen in der Ukraine - Bucheggberg-Wasseramt

Am Sonntag, 15. Mai, lädt das katholische Hilfswerk «Kirche in Not» zu einer Wallfahrt nach Maria Einsiedeln. «Das Thema lautet ‘unermessliches Leid in der Ukraine’ und was die Folgen für die Kirchen sind», blickt Lucia Wicki-Rensch, Kommunikationsleiterin von «Kirche in Not» (KIN) nach vorne. Mit dabei ist der ukrainische Bischof Bischof Bohdan Dzyurakh. Früher arbeitete er im Lemberg, heute wirkt er in Deutschland, als Exarch für die Ukrainer von Schweden und Deutschland.

Pfarrer mit Mundart-Buch «Dr Mond chlopfet bi mir aa» - Bucheggberg-Wasseramt

«Ich wollte schon lange ein Mundart-Buch schreiben, aber ich hatte mich nie getraut. Als ich in den Ferien in Dänemark war, dachte ich: ‘Jetzt ist es soweit!’», sagt Pfarrer Stefan Dietrich, der bereits rund 17 Bücher verfasst hat, darunter Poesie-Bücher, Kurzgeschichten, Romane, eine Novelle und drei Bücher, bei dem er drei biblische Bücher ins heutige Deutsch übersetzte; das Markus-Evangelium, den Psalter und das Hohelied der Liebe.

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